Dagmar Margotsdotter-Fricke schreibt über sexualisierte Gewalt im Märchen und wie betroffene Prinzessinnen dennoch Königinnen werden können.
Schön sehen sie aus, die Bilder vom kleinen, zarten Mädchen – auch in den Illustrationen von Märchen. Und harmlos klingt sie und lullt uns ein – die Geschichte von der Prinzessin Tüvstarr und dem Elchbock Skutt.
Doch was erzählen die Bilder und der Text wirklich? Wie tragen sie dazu bei, Situationen sexualisierter Gewalt zu verherrlichen? Und was bewirken sie bei Frauen und Kindern?
Die Autorin zeigt an dieser Erzählung aus der nordischen Märchenwelt beispielhaft die keineswegs märchenhaften Strategien der Täter – derer, die missbrauchen, und derer, die “erretten” – und bietet mit anderen symbolischen Welten Auswege, in denen Mädchen und Frauen wieder und trotz allem gestärkt leben können.
Auch erhältlich als Hörbuch !
Zu beziehen über: madeisky[at]tomult.de oder www.christel-goettert-verlag.de